Schrezheim: Auswärts ohne Erfolg
Pirmasens bleibt für die Schrezheimerinnen kein gutes Pflaster. Auch am Wochenende musste das Lutz-Team eine Niederlage einfahren.
Sissi Schneider, Sabina Sokac und Laura Runggatscher begannen die Partie auf der 6-BahnenAnlage. Schon Schneider tat sich schwer und musste alle Register ziehen. Am Ende reichte es mit drei Sätzen für den Mannschaftspunkt. Sokac und Runggatscher hatten keinen guten Tag erwischt, beide mussten ihre Duelle und auch einige Kegel abgeben.
So war das Schlusstrio gefordert. Kristina Sanwald, Kathrin Lutz und Verena Schupp sollten alles versuchen. Für ein Unentschieden benötigten sie alle drei Duellsiege, für den Sieg sogar die Gesamtkegel. Doch die war mit 123 Kegel im Minus schon ziemlich in die Ferne gerückt. Lutz und Schupp begannen dennoch die Partie nach Plan. Beide holten nicht den Satz, und auch der Rückstand schrumpfte. Sanwald brauchte einen Moment, um sich auf den Bahnen zurechtzufinden und gab den ersten Satz ab. Lutz und Schuoo ließen es sich nicht mehr nehmen. Sie spielten eine tolle Bahn nach der nächsten und schon nach drei Durchgängen hatten sie ihre Duelle sicher. Es lag an Sanwald, ob es noch zum Unentschieden reichte. Die zweite Bahn musste sie noch knapp abgeben, doch dann griff sie an. Auf der dritten Bahn war auch sie in der Spur, holte den Satz und verringerte den Rückstand, so dass es auf der letzten Bahn hieß: alles oder nichts. Doch es war nicht ihr Tag und der Rückstand verringerte sich nicht. Ihre Gegnerin hatte zur richtigen Zeit die Neuner, so war kein Herankommen möglich.
Am Ende hieß es 5:3 für Pirmasens. Jetzt können sich die Mädels auf die anstehenden Heimspiele konzentrieren. Am Sonntag kommt der Aufsteiger und Tabellenzweite Pöllwitz und schon am 16. Februar 2019 ist das Rückspiel in der Champions League gegen Bamberg. Trainer Lutz nach dem Spiel: „Ein 4:4 wäre möglich gewesen. Schade! Man merkt einfach, dass wir im Moment nicht auf der richtigen Höhe sind!“
Kristina Sanwald